Bauboom hat auch Schattenseiten
Hohes Investitionsvolumen in Schwertberg
Viel gebaut wird und wurde in letzter Zeit in Schwertberg. Der Marktgemeinde war es möglich durch das, bis dato wirtschaftliche Hoch unserer Betriebe, viele Projekte umzusetzen. Unübersehbar sind auch die aktuellen Firmenerweiterungen. Die politisch Verantwortlichen im Gemeinderat sind bei den nötigen Beschlüssen hier aber durchaus in einer Zwickmühle.
Die Betriebe bringen der Gegend Arbeitsplätze und damit auch Steuergelder in die Gemeindekasse. Nicht jeder Bau ist aber eine Bereicherung für das Ortsbild. Was aber noch schwerer wiegt als die Optik ist die damit verbundene Steigerung der Verkehrsbelastung. Hier werden die Grenzen des erträglichen für Anwohner und auch die Infrastruktur erreicht. Ebenfalls muss man überlegen wie viel wertvoller Boden noch versiegelt werden soll.
Im September steht wieder eine Firmenerweiterung auf der Tagesordnung des Gemeinderates. Die Fa. Hödlmayr konnte neue Kunden gewinnen und benötigt daher zusätzliche Abstellflächen. Es wird mit großer Wahrscheinlichkeit eine Mehrheit für die Umwidmung von mehreren tausend Quadratmetern landwirtschaftlicher Flächen geben. Die SPÖ Schwertberg fordert daher den Bürgermeister von Schwertberg auf, endlich wieder Bemühungen zu starten um die Verkehrsprobleme in unserer Gemeinde einzudämmen. Das Hauptaugenmerk gilt dabei der B3-Kreuzung in Furth und der Aisttalstraße, hier muss es endlich Lösungen geben. Auch ein örtliches Entwicklungskonzept ist dringend nötig, damit Schwertberg auch als Wohngemeinde bestehen kann.

Ihre Meinung zu diesem Thema würde uns interessieren, schreiben sie an spoe.schwertberg(at)gmail.com